Chlamydien Behandlung

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Die Symptome bei Chlamydien-Infektionen variieren je nach Geschlecht.

Bei Frauen sind Schmerzen beim Wasserlassen und ungewöhnliche Flüssigkeiten aus der Vagina, Unterleibschmerzen oder sogar Zwischenblutungen die häufigsten Chlamydien-Symptome.



Bei Männern spiegelt sich der Chlamydien-Befall durch ungewöhnliche Flüssigkeiten aus der Harnröhre oder Schwellung der Hoden wider.

Warum ist eine schnelle Chlamydien Behandlung so wichtig?

Und welche Spätfolgen können unbehandelte Chlamydien nach sich ziehen?

Falls Sie glauben, dass sie von Chlamydien befallen sind, bleibt Ihnen ein Zeitraum von etwa sieben bis 21 Tagen. Sollte eine Infektion unbehandelt bleiben, kann dies zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Unfruchtbarkeit, Erblindung oder Fehlgeburten bei Schwangerschaften führen.

Häufig führen unbehandelte Chlamydien zu Erkrankungen im Genitalbereich, die auch wie bei Symptomen je nach Geschlecht variieren.

Bei Männern kommt es nach unbehandelten Chlamydien häufig zu Entzündungen in Harnröhre, Prostata und Nebenhoden. Ebenso Jucken und Schmerzen sind häufige Beschwerden.

Bei Frauen kommt es des Öfteren zu Entzündungen in der Harnröhre oder der Schleimhaut der Gebärmutter. Wandern die Erreger von dort aus zum Eileiter, können sie verkleben und vernarben. Folgen sind Unfruchtbarkeit.

Chlamydien Behandlung und Therapie-Möglichkeiten

Eine Chlamydien-Behandlung kann in den meisten Fällen ohne großen Aufwand leicht mit Antibiotika erfolgen und in der Regel damit vollständig ausheilen. Aufgrund der Ansteckungsgefahr sollte der Geschlechtspartner ebenfalls einen Chlamydien-Test machen.

Bis zum endgültigen Wirken der Antibiotika sollte jedoch innerhalb eines Zeitraums von etwa einer Woche auf den Geschlechtsverkehr verzichtet werden.

Bis auf Azithromycin, das nur einmalig eingenommen wird, werden alle Medikamente in einem Zeitraum von etwa einer Woche eingenommen, um einen Heilungsprozess einzuleiten.

Besonders hat sich die Gruppe der Tetrazykline bewährt, nicht jedoch für schwangere Frauen.



Frauen während der Schwangerschaft erhalten lediglich Erythromoycin, Amoxicillin oder Josamycin zur Chlamydien-Behandlung. Andere Antibiotika sind während der Schwangerschaft nicht gestattet.

Nach Einnahme der Antibiotika klingen die Beschwerden rasch ab und es wird Ihnen besser gehen. Sicherheitshalber sollte sich jedoch auch der Partner, mit dem Sie ungeschützten Verkehr betreiben, auf Chlamydien testen lassen oder zumindest einen Selbsttest durchführen.

Um nämlich eine erfolgreiche Therapie der Chlamydien-Infektion zu gewährleisten, sollte sichergestellt sein, dass sich beide bzw. alle Geschlechtspartner einer Chlamydien-Behandlung unterziehen, um einen Ping-Pong-Effekt, also eine wiederholte gegenseitige Chlamydien-Ansteckung zu vermeiden.

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